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Die Geschichte des Hap Ki Do

Die Entwicklung von Hap Ki Do ist eng mit der Geschichte von Korea und Japan verbunden
Hapkido wurde zwischen 1910 und 1945 von dem Koreaner Choi Yong Sul (1904-1986) aus dem japanischen Daito-Ryu Aiki-Jutsu abgeleitet. Der Hapkido Gründer gelangte als Kind im Alter von 6 Jahren nach Japan. Dort arbeitete er ab 1913 als Bediensteter für Sogaku Takeda, der Hauptperson des Daito-Ryu-Aiki-Jutsu. In dem Zeitraum von 1916 bis 1943 studierte und lernte er diese japanische Kampf-Kunst und gelangte im Jahre 1946 nach Korea zurück. In Korea entwickelte er die heutige Grundform des Hapkido, indem er bestimmte Hand- und Fußtechniken des koreanischen Tae-Kyon (aus dem sich schwerpunktmäßig das heutige Taekwondo entwickelt hat) und des buddhistischen Bulkyo-Mu-Sul, mit seinem erlernten Kampfstil kombinierte.
Hapkido sollte ein effektives Selbstverteidigungssystem werden. Auf der Basis von ca. 270 Grundtechniken teilte er dieses System in die Kategorien Leere Hand gegen leere Hand, Leere Hand gegen bewaffnete Angriffe und Waffen gegen Waffen ein. In der Gründungszeit nannte Choi sein Selbstverteidigungssystem Dae-Han-Hap-Ki-Yu-Kwon-Sul. 1956 entschied er sich für die Kurzform Hapkido.
Großmeister Choi hatte viele Schüler, die auch teilweise unterschiedliche Systeme begründeten. Hapkido wird daher in verschiedenen Stilformen gelehrt. Jeder Meister und jede Stilrichtung verleiht der Kampfkunst ihren individuellen Charakter.
Termine
Montag
19:00 - 20:30
Kölblgasse 23, 1030 Wien,
Öffentliche Schule
Turnsaal im 1. Stock
Mittwoch
18:00 - 20:00
Paulusplatz 4, 1030 Wien,
Öffentliche Schule
Turnsaal
Donnerstag
19:00 - 20:30
Hegergasse 20, 1030 Wien,
Öffentliche Schule
Turnsaal im 3. Stock